Fachoberschulreife, eine abgeschlossene Berufsausbildung, eine Zeit der Bewährung im Beruf und ggf. in der Familie. Darüber hinaus gibt es menschliche, religiöse, kirchliche und fachliche Voraussetzungen
Ständige Diakone können verheiratet in Ehe und Familie leben oder sich – unverheiratet – zur Ehelosigkeit verpflichten. Sie bringen ihre Lebens- und Glaubenserfahrungen aus Familie und Beruf in den Dienst an Gott und den Menschen ein. Dabei sehen sie ihren Platz sowohl in Gebet und Gottesdienst, als auch bei den leidenden und suchenden Menschen. Sie unterstützen andere auf ihrem Glaubensweg und stehen besonders den Armen und Kranken ganz konkret bei. Durch ihre Weihe leben sie dabei in tiefer Verbundenheit mit der Kirche weltweit.
Fachoberschulreife, eine abgeschlossene Berufsausbildung, eine Zeit der Bewährung im Beruf und ggf. in der Familie. Darüber hinaus gibt es menschliche, religiöse, kirchliche und fachliche Voraussetzungen
Die Ausbildung zum Diakon erfolgt im Bistum Aachen in Kooperation mit dem Erzbistum Köln und dem Bistum Essen in enger Verbindung mit dem Kölner Diakoneninstitut. Sie findet berufsbegleitend statt und ist nach einem Interessentenjahr (Propädeutikum) auf insgesamt ca. 6 Jahre ausgelegt. In den ersten 5 Jahren vor der Diakonenweihe liegt der Schwerpunkt der Ausbildung bei dem Studium der vielen theologischen Fächer sowie der pastoralen und diakonischen Zurüstung. Die Mitarbeit in einer Gemeinde, die Vertiefung des eigenen geistlichen Lebens sowie das Sammeln von praktischen Erfahrungen in karitativen Aufgabenbereichen sollen helfen, den eigenen Berufungsweg zu klären. Nach der Weihe folgt noch eine ca. 1-jährige Berufseinführungsphase für die Übernahme diakonaler Dienste. Dabei bleiben die Diakone weiterhin in ihren Erwerbsberufen tätig und schaffen so eine Verbindung von Berufswelt und Kirche. Theologische Vorkenntnisse werden ggf. anerkannt. Eine spätere Übernahme in den hauptamtlichen Dienst als Diakon ist bei entsprechender Eignung möglich.
oder Tel. 0241 / 452-535