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WALLFAHRTEN




 

Zieh in das Land, das ich dir zeigen werde – mit der Berufungspastoral quer durch das Bistum pilgern.

Dass unser Bistum Aachen das schönste Bistum der Welt ist, ist klar! Hier gibt es einfach alles: Die weiten Felder des Niederrheins und die waldbedeckten Höhen im Nationalpark Eifel. Wir haben Studenten-, Industrie- und Forschungsstädte wie Aachen, Krefeld oder Jülich und unzählige süße Dörfer und Kleinstädte, in denen man wunderbar wohnen, arbeiten und leben kann. Es gibt die Bundesliga in Mönchengladbach, den CHIO in Aachen und ein vielfältiges Kulturprogramm zwischen Rhein und Eifel. Und wem das noch nicht reicht, der lebt im Bistum Aachen perfekt in der Mitte Europas: In wenigen Stunden bist du an den weißen Stränden der Nordsee oder mit dem Zug in Frankfurt, Brüssel, Paris oder London. Mal eben zum Shoppen nach Köln, Düsseldorf oder Essen zu fahren ist sowieso kein Problem… 

Der schönste Weg das Bistum Aachen zu entdecken, die liebenswürdige Art der Menschen vor Ort zu erleben, kulturelle Vielfalt zu entdecken und die Natur zu genießen ist eine Wallfahrt, zusammen mit vielen anderen Menschen, die auf der Suche sind. Gemeinsam können wir unterwegs sein, auf Gottes Ruf in unserem Leben hören, uns darüber austauschen und miteinander beten.

Wenn du das Bistum Aachen so entdecken möchtest, dann haben wir für dich einige Vorschläge für Wallfahrten und Entdeckungstouren. Alles geht ganz nachhaltig mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit der Bahn. Wenn du die Touren mit einer Gruppe machen möchtest, dann melde dich gerne! Wir unterstützen und begleiten dich gerne dabei! Alle Touren lassen sich einfach auf dich und deine Bedürfnisse anpassen, auf mehrere Tage ausdehnen oder mit anderen Angeboten der Berufungspastoral kombinieren. Einmal im Jahr bieten wir auch eine gemeinsam Wallfahrt an. Die Termine findest du hier. Und hier sind unsere Touren:

Wallfahrt am Niederrhein

Vom Hauptbahnhof in Mönchengladbach geht es los zur Kapelle Klein Jerusalem in Neersen, einem Mini-Nachbau mit allen Orten der Ostergeschichte. Von Neersen folgen wir der Niers bis zum Heiligenberg in Süchteln, wo einst die heilige Irmgard lebte. Es geht weiter, vorbei an St. Cornelius in Dülken, der größten Pfarrkirche unseres Bistums, zur kleinen Marienkapelle in Holtum bei Wegberg. Von dort fahren wir über Felder und durch Wälder zu den 14 Nothelfern in Mönchengladbach Hehn. Den krönenden Abschluss erleben wir in der Basilika in Mönchengladbach mit dem Schrein des Tischtuches vom letzten Abendmahl.

Fahrradwallfahrt, 61,7 km, ca. 4 Stunden reine Fahrzeit

 

Wallfahrt durch die Eifel

Vom Bahnhof in Urft ist es nicht mehr weit bis zur Basilika des Klosters Steinfeld mit dem Grab des heiligen Hermann-Josef. Von hier starten wir unsere Wallfahrt und pilgern durch den Nationalpark Eifel, passieren die Höhen des Kermeter mit einem unvergesslichen Blick auf die großen Bergseen. Über die Abtei Mariawald gelangen wir zu unserem Ziel, dem Marienwallfahrtsort Heimbach.

Fußwallfahrt, 20,1 km, 6 Stunden reine Wanderzeit

 

Wallfahrt durch das Braunkohlerevier

Vom Hauptbahnhof in Düren führt uns die Wallfahrt zur Arnolduskapelle in Arnoldsweiler. Durch den Hambacher Forst folgen wir der Rur in die alte Herzogsstadt Jülich mit dem Grab der seligen Christina. Über die Marienwallfahrtsorte in Aldenhoven und Nothberg bei Eschweiler, führt uns der Weg zurück nach Düren, zum Haupt der Heiligen Anna, der Großmutter Jesu.

Fahrradwallfahrt, 56,1 km, 3 ½ Stunden reine Fahrzeit

 

Wallfahrt durch den Selfkant

Vom Bahnhof in Geilenkirchen führt uns diese Tour durch den westlichen Teil Deutschlands. Über das Schönstattheiligtum in Puffendorf, fahren wir zum Birgelener Pützchen (bei Wassenberg), einer der ersten Taufstätten am Niederrhein. Von dort geht es zum Selfkantdom nach Heinsberg und über das Klarissenkloster Maria Lind zurück zum Ausgangspunkt.

Fahrradwallfahrt, 60,7 km, 4 Stunden reine Fahrzeit

 

Die Aachener Kirchen-Wallfahrt

Mit dem Bus kommst du vom Aachener Hauptbahnhof bequem nach Kornelimünster. Hier in der Alten Reichsabtei, wo alle 7 Jahre die Heiligtümer gezeigt werden, starten wir und besuchen zuerst die Benediktiner in der Abtei Kornelimünster. Von dort führt uns der Weg über den Vennbahnweg zur Heimat des BDKJ, der Jugendbildungsstätte Rolleferberg. Es ist nicht mehr weit bis St. Donatus, der großen Pfarrkirche in Brand, hoch oben über Aachen. Von dort folgen wir dem Weg durch die verschiedenen Aachener Stadtteile, vorbei an St. Katharina und der Forster Linde, nach St. Fronleichnam, einem Meisterwerk moderner Kirchenbaukunst im Ostviertel. Gleich daneben entdecken wir den Ostfriedhof mit seinen verwunschenen Wegen und historischen Grabdenkmälern und St. Josef, die erste Grabeskirche. Der Weg führt uns durch das hippe Frankenberger-Viertel, vorbei an Herz Jesu, die Aachener Antwort auf Sacré-Cœur de Montmartre in Paris, hin zu den barocken Kirchen in Burtscheid: die Pfarrkirche St. Michael und die alte Abteikirche St. Johann. Vorbei am Grab der seligen Franziska Schervier und am großen Hilfswerk Misereor gelangen wir in das quirlige Jakobsviertel rund um die Kirche St. Jakob und vorbei am Grab der seligen Clara Fey, in das Studentenviertel rund um Heilig Kreuz. Die Citykirche St. Nikolaus und die Stadtpfarrkirche St. Foillan, sind die letzten Stationen, bevor wir den uralten Kaiserdom erreichen, ein Pilgerziel für Millionen von Menschen seit über 1000 Jahren.

Fußwallfahrt, 18,4 km, ca. 5 Stunden reine Laufzeit

 

Kevelaerwallfahrt

Nicht weit entfernt vom Hauptbahnhof liegt die große Stadtpfarrkirche St. Dionysius in Krefeld. Hier starten wir unsere Wallfahrt, die uns durch den malerischen Ort Hüls in die Thomas-Stadt Kempen führt, wo der heilige Thomas seine „Nachfolge Christi“ schrieb. Nach einem kurzen Besuch bei den Benediktinerinnen in der Abtei Mariendonk folgen wir der Niers bis nach Kevelaer, dem größten Marienwallfahrtsort nördlich der Alpen. Mit dem Zug geht es wieder zurück nach Krefeld.

Fahrradwallfahrt, 49 km, 3 Stunden reine Fahrzeit

 

Dreiländerwallfahrt

Wir fahren durch 3 Länder und durch 5 Bistümer, einmal um unser Bistum herum: In Sichtweite des Aachener Doms geht es am Hauptbahnhof los. Mit dem Zug fahren wir nach Köln und besuchen den Dreikönigsschrein. Eine halbe Stunde später sind wir schon in der Landeshauptstadt Düsseldorf und essen ein Eis am Rhein. Von dort aus führt uns der Weg in die Adveniat-Kapelle im Essener Dom, mitten im Ruhrgebiet. Über die niederländische Grenze fahren wir zur Kathedrale St. Christopherus in Roermond und von dort zum Grab des heiligen Servatius in der alten Römerstadt Maastricht. Es ist jetzt nicht mehr weit bis ins belgische Lüttich und dem Grab des heiligen Hubertus, unserer letzten Stadtion, bevor wir wieder die Glocken des Aachener Domes hören.

Wallfahrt mit der Bahn, 1 Tag 

 

Weitere Informationen

Katharina Siegers

Katharina Siegers

Berufungspastoral + Personalmanagement


Noch mehr Informationen zum Thema Pilgern im Bistum Aachen findest du auf: